Pferdeosteopathie & Tierheilpraxis Stephanie Wulf

 



Pferdeosteopathie

Die Osteopathie wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still entwickelt und von Dominique Giniaux auf das Pferd übertragen. Der Begriff leitet sich ab von „Osteo“, ( „Knochen betreffend“), und „Path“ (die Krankheit, das Leiden) ab. Man kann „Path“ aber auch aus dem Englischen übersetzen („der Weg“), so dass Osteopathie als „Der Weg des Knochens“ verstanden wird.

Die Osteopathie betrachtet den Körper als eine Einheit. Ziel der osteopathischen Behandlung ist die Harmonie im Körper wieder herzustellen. Voraussetzung dafür sind harmonische Bewegungen und ein harmonisches Wirken aller System im Körper. Einschränkungen im Bewegungsapparat hat Einfluss auf die anderen Körpersysteme sowie die Psyche des Pferdes.
Bei den osteopathischen Behandlungen werden ausschließlich sanfte Techniken angewandt mit dem Ziel, die Selbstheilungskräfte des Pferdes zu stärken. Neben der Mobilisation von Gelenken gehört die Behandlung von Verspannungen oder Verklebungen in den Muskeln und Faszien zur Behandlung.  Dabei wird auch die Psyche des Pferdes positiv beeinflusst.

Indikationen für eine osteopathische Behandlung sind vielfältig. Besonders hervorzuheben sind:

  • Eingeschränkte Biegung und Stellung
  • Lahmheiten
  • Taktunreinheiten
  • Rittigkeitsproblem
  • Probleme beim Satteln
  • Genickprobleme
  • Verspannte Muskulatur
  • Rückenschmerzen
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Trauma, z. B. Sturz, „Aufhängen“ im Halfter, Wegrutschen













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